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Stadthaus, Geheime Staatspolizei


"Von 1933 bis zur Zerstörung duch einen Luftangriff im Jahr 1943 befand sich im sogenannten Stadthaus der Sitz der Geheimen Staatspolizei (Gestapo) Hamburg, die dort Kritiker und Verfolgte des Nationalsozialismus inhaftierte und folterte. Wer unter Folter ein Geständnis ablegte, konnte in eine andere Haftanstalt verlegt werden. Auch die Deportation der jüdischen Hamburger Bevölkerung wurde von hier aus koordiniert." [1]
Gedenktafel und Stolperstein.
Nach dem Zweiten Weltkrieg: Nutzung als Behördengebäude. Heute (2015): Entkernung, es soll eine Einkaufspassage entstehen und ein Erinnerungsort.