Biografien-Datenbank: NS‑Dabeigewesene

Lorenz Treplin Lorenz (Wilhelm Friedrich) Treplin

(9.2.187 Hademarschen – 24.8.1952 Hamburg)
Mediziner, Facharzt für Chirurgie
Rothenbaumchaussee 229 (Praxis)


Ab 1901 Assistenzarzt und später Sekundärarzt in der ersten chirurgischen Abteilung des AK Eppendorf. Ab 1906 dann „Leitender Arzt des Hamburgischen Seehospitals 'Nordheimstiftung' in Sahlenburg (…) 1914, 1.10: Ernennung zum Oberarzt der chirurgischen Abteilung und ärztlichen Leiter des Vereinshospitals des Vaterländischen Frauen-Hilfs-Vereins in Hamburg (…). 1918: Niederlassung als Facharzt für Chirurgie in Hamburg (…), 1923, 1.10.: Ernennung zum leitenden Oberarzt der zweiten chirurgischen Abteilung des AK Barmbek, 1923, 20.12. und 1928, 21.3.: Wahl zum Mitglied der Ärztekammer Hamburg, 1924, Juni: Wahl zum Vorstandsmitglied des Landesausschusses für das ärztliche Fortbildungswesen in Hamburg; 1925, 2.12.: Ernennung zum Mitglied des Hamburger Landesausschusses für Volksbelehrung, 1926,28.4.: Wahl zum zweiten Vorsitzenden des Hartmannbundes in Hamburg; 1929, 1.10.: Verleihung der Dienstbezeichnung ‚Leitender Oberarzt und Professor‘ im AK Barmbek; 1931, 19.11.: Wahl zum zweiten Vorsitzenden der Ärztekammer Hamburg; 1933: Vorsitzender der biologischen Abteilung des Ärztlichen Vereins Hamburg, 1936: Eintritt in die NSV; 1937, 1.5.: Eintritt in die NSDAP; 1939: Eintritt in den NS-Altherrenbund der Deutschen Studenten; 1940-1952: Chefarzt der chirurgischen Abteilung des Krankenhauses der Deutsch-Israelitischen Gemeinde in Hamburg.“[1]