Hans Jastram
(28. September 1893 Hamburg – 7. August 1954 Hamburg-Bergedorf)
Siehe auch: Walter Jastram
Siehe auch: Hamburger Motorenfabrik Hans Jastram
Hans Jastram, Fabrikant seit 1930, wohnte mit seiner Ehefrau Johanna in der Roonstraße 3, Bergedorf; seit 1934 war er Mitglied der Deutschen Arbeitsfront (DAF), seit 1936 der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt (NSV), seit 1937 des Reichsbunds deutsche Familie, seit 1940 der NSDAP und des Roten Kreuzes, 1941 des NS Bundes deutsche Technik.
Der Erbengemeinschaft gehörte seit 1897 das Grundstück Große Reichenstraße 47 und seit 1924 das Gewerbegebäude Grimm 20. Zur Kommanditgesellschaft gehörte seit 1903 die Motorenfabrik Billwärder 211. Seit 1903 verfügte die Erbengemeinschaft über das 207 ha große Grundstück mit Stein- und Holzgebäuden Billwärder 207, das für die Landwirtschaft benutzt wurde. Darauf befand sich das Lager für die ZwangsarbeiterInnen. Die Entnazifizierungskommission hielt Hans Jastram im März 1946 für „tragbar“ und stufte ihn als Entlasteten in die Kategorie V ein.