Hans Heinsohn
(6. April 1897 Altona – 7. September 1947 Pattensen)
Geschäftsführer der Heinsohn & Co. G.m.b.H, Salat- und Mayonnaisenfabrik
Isebekstraße 29/31
Seit 1936 leitete Hans Heinsohn als Geschäftsführer die Heinsohn & Co. G.m.b.H, Salat- und Mayonnaisenfabrik. Die Firma hatte ein Firmenlager für Zwangsarbeiterinnen in der Isebekstraße 29/31, ab 1943 in der Bornhövedstraße.
Hans Heinsohn war seit 1934 Mitglied der Deutschen Arbeitsfront (DAF), seit 1936 Anwärter der NSDAP, Vermerk: „Stahlhelm“, 1938 Mitglied der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt (NSV) und des NS Reichsbundes für Leibesübungen. Im November 1946 galt er für die Entnazifizierungskommission nicht als „Aktivist“.
Text: Margot Löhr