Von Hamburger NS-Täter/innen, Profiteuren, Denunzierdenden, Mitläufer/innen und Zuschauenden ... Eine Hamburg Topografie.
Haben Sie Anregungen, Neuigkeiten, Ergänzungen, nehmen Sie gerne Kontakt auf: Dr. Rita Bake, Rita.Bake@hamburg.de
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Anregung zum öffentlichen Diskurs
Die Landeszentrale hofft auf eine rege Nutzung der Datenbank und auf eine Bürgerdebatte über den Umgang unserer Stadt mit den Dabeigewesenen und mit deren Opfern.
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Die Datenbank in Zahlen
939 Kurzprofile und 332 sonstige Einträge.
(Stand: Dezember 2024)
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Erklärung zur Datenbank
Diese Datenbank ist ein Projekt in Fortsetzung (work in progress). Eine Vollständigkeit ist niemals zu erreichen. Sie startete online im Februar 2016 mit rund 520 Profilen und mehr als 200 weiteren Einträgen und wird laufend ergänzt und erweitert werden.
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Suche
Suchen und Finden in der Biografien-Datenbank: Nutzen Sie die Schnellsuche oder steigen Sie tief ein mit unserer erweiterten Suche!
Vorgestellt
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Beispiel für einen Krankenmord
Dr. Thomas Foth über die systematischen Krankenmorde während des NS-Faschismus am Beispiel von Anna Maria Buller. PDF, 268 KB
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5 Belastungs-Kategorien
Das "Gesetz zur Befreiung von Nationalsozialismus und Militarismus" vom 5. März 1946 formulierte 5 Gruppen, in die die über 18-jährigen Deutschen eingestuft wurden.
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Axel Eggebrecht spricht mit Matthias Wiemann
NWDR-Rundfunkinterview vom 5. September 1945:
Mathias Wieman und Axel Eggebrecht sprechen über Segen und Unheil der deutschen Träumerei. Sendeform: Gespräch.
(Sign. F820918/0). 15'00" -
Mai 1945 - Befreiung vom Elend des Krieges und Konfrontation mit den Folgen der NS-Verbrechen
Rede der Psychoanalytikerin und Autorin anlässlich des 50. Jahrestages des Endes des Zweiten Weltkrieges im Hamburger Rathaus.
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Entnazifizierung - am Beispiel Hamburgs
Zur Neuordnung Deutschlands nach der Zerschlagung des NS-Staates.
Joachim Szodrzynski, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg (FZH) über die Entnazifizierung am Beispiel Hamburgs. -
Hamburg 1945 – und heute?
Der Schriftsteller Ralph Giordano zur Entnazifizierung und zur "zweiten Schuld" nach 1945.
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Stolpersteine Hamburg
Für einen Teil der NS-Opfer, die in Hamburg gelebt haben, sind in Hamburg Stolpersteine verlegt und Biografien geschrieben worden (bisher fast 7000 Eintragungen). Sie finden die Namen der Opfer mit ihren Adressen in dieser Stolperstein-Datenbank. Auch in dieser Datenbank finden Sie die Suchfunktionen nach Straßen und Bezirken, so dass sich daraus - auch unter Hinzuziehung der virtuellen Stadtkarte zum Thema Zwangsarbeiterlager in Hamburg - eine Hamburg Topografie der Opfer und Dabeigewesenen ergibt, und es deutlich wird, wie eng beieinander Dabeigewesene und Opfer in dieser Stadt lebten und wirkten. Einige Dabeigewesene zogen auch in die Wohnungen der Opfer, nachdem diese deportiert worden waren.
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NS-belastete Straßennamen
Dr. Rita Bake zum Umgang mit nationalsozialistischer Vergangenheit
Rund 36 Prozent aller Hamburger Straßen sind nach Personen benannt. Das sorgt oft für Konflikte – besonders dann, wenn es sich um Personen der Zeitgeschichte handelt, deren politisches Wirken sich im Nachhinein als undemokratisch herausstellt. Rita Bake über den Umgang mit Hamburger Straßennamen, deren Namensgeber*innen eine mögliche NS-Vergangenheit in ihren Biografien aufweisen. (Stand: August 2024)
Über
Verantwortlich für die Datenbank:
Dr. Rita Bake, stellvertretende Direktorin der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg a. D.
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Die Datenbank wurde von ihr initiiert und wird laufend ergänzt und erweitert.
Diverse Einträge sind von verschiedenen Autorinnen und Autoren verfasst worden. Ihre Namen finden Sie jeweils am Ende ihrer Beiträge. Siehe auch Rubrik: Autorinnen und Autoren.