Paul Reppin
Wachmann im Polizeigefängnis Fuihlsbüttel
Alsterdorfer Straße 524 a (Wohnadresse 1943)
„Im dritten Fuhlsbüttel-Prozess [im Curio-Haus] erhielt der als Schläger berüchtigte Paul Reppin mit 15 Jahren Haft die höchste Strafe für einen Wachmann (…).“ [1]
In diesem 1947 stattgefundenen Prozess standen „22 Angeklagte vor Gericht. Verhandelt wurden unterschiedliche Formen der Gefangenenmisshandlung, darunter Schläge, Folter, Nahrungsentzug und Strafarrest. Das Gericht verhängte zehn Haftstrafen.“ [2]