Jürgen Fehling
(1.3.1885 Lübeck – 14.6.1968 Hamburg)
Regisseur
Fuhlsbüttler Straße 756, bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Grab: B 9
1922 bis 1944 Spielleiter am Staatlichen Schauspielhaus Berlin.
In der Zeit des Nationalsozialismus stand Fehling auf der „Gottbegnadeten-Liste“ („Führerliste“) der wichtigsten Künstler des NS-Staates. „November 1935 in Anwesenheit von Göring und Goebbels Aufführung des Stücks „Thomas Paine“ des Nazi-Barden Johst. Goebbels am 17.11.1935 im Tagebuch: ‚Ein Revolutionsdrama erster Klasse. Von Fehling hinreißend inszeniert.‘ [1]
Nach der NS-Zeit am Staatsschauspiel München und Schiller-Theater Berlin.