Biografien-Datenbank: NS‑Dabeigewesene

Karl Mylius Karl (Hans Georg Theodor) Mylius

(22.11.1896 Goslar – 10-1-1991 Hamburg)
Mediziner, Augenarzt
Neuer Wall 16/18 (Praxis)
Eppendorfer Landstraße 27 (Privatadresse)


Christine Pieper schreibt über Karl Mylius: „1922, 8.8.: Approbation als Arzt in Berlin (…), 1923, 1.12.-1926, 31.3.: Assistenzarzt in der Universitäts-Augenklinik am AK Eppendorf, 1928, 31.10.: Habilitation für das Fach der Augenheilkunde, 1931, 1.12.- 1963, 31.3.: Leitender Oberarzt der Abteilung für Augenkranke im AK Barmbek, 1932, Januar: Niederlassung als Facharzt für Augenkrankheiten in Hamburg und Eintritt in die Ortsgruppe des Hartmannbundes; 1933, November: Eintritt in den Stahlhelm; 1934, 3.1.:  Ernennung zum nichtbeamteten außerordentlichen Professor für Augenheilkunde an der Universität Hamburg; 1934, 1.4.: Eintritt in die SA; 1934, Juni: Eintritt in den ärztlichen Verein Hamburg; 1934,4.9.-1938, 1.4.: Eintritt in den NSLB, 1934, 25.9.:: Ernennung zum fünften Sturmbann-Arzt in der SA-Standarte R 76; 1936-1969: Schriftführer der Nordwestdeutschen Augenärztlichen Vereinigung; 1937, 1.5.: Eintritt in die NSDAP; 1939, 7.9.: Ernennung zum außerplanmäßigen Professor für Augenheilkunde an der Universität Hamburg; 1939, 20.10.: Eintritt in den NSDÄB, (…), 1961-1969: Vorstandsmitglied der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft; 1976: Ernennung zum Ehrenmitglied des Jules Gonin Club.“ [1]