Biografien-Datenbank: NS‑Dabeigewesene

Egon Keining

(23.11.1892 Soest – 6.4.1971 Mainz)
Dermatologe, Professor der Universitätshautklinik Hamburg
Loogestieg 6 (Wohnadresse 1933)


Ab 1927 an der Universitäts-Hautklinik Hamburg tätig, dort habilitiert, Oberarzt und 1933 zum außerordentlichen Professor ernannt. 1. Mai 1933 Eintritt in die NSDAP, Am 11.11.1933 gehörte er zu den Unterzeichnern des Bekenntnisses der Professoren an den deutschen Universitäten und Hochschule zu Adolf Hitler und dem nationalsozialistischen Staat. Ab 1934 Mitherausgeber der Dermatologischen Wochenschrift. 1940 Ordinarius in Rostock, kehrte nach einem Jahr nach Hamburg zurück, 1944 Lehrstuhl an der Universität Greifswald. Ab 1944 im Wissenschaftlichen Beirat des Bevollmächtigten für das Gesundheitswesen Karl Brandt.

1946 bis 1961 Ordinarius in Mainz.