Biografien-Datenbank: NS‑Dabeigewesene

Flakbunker Heiligengeistfeld

Feldstraße 66


Nach Beginn des Zweiten Weltkriegs und der Ausweitung der Luftangriffe 1941 wurde der Flakbunker in Abstimmung mit dem Architekten Konstantin Gutschow auf dem Heiligengeistfeld erbaut. "Das Turmpaar wurde (...) 1942 errichtet. Die Ausführung übernahm die Organisation Todt, eine militärische Bautruppe, die dem Reichsminister für Bewaffnung und Munition Fritz Todt (1891-1942) unterstand. (...) Im zweiten Stock gab es einen gesonderten Luftschutzraum für Regierungsmitglieder und die Hamburger Parteiführung. (...) Die Flaktürme galten als 'Wunderwaffe', sie demonstrierten Kampfbereitschaft, Stärke und militärische Überlegenheit." [1]