Hansa Motorenwerke Gustav Altmann
Firmenlager für Zwangsarbeiter*innen
Kruppstraße 114 (heute Ruhrstraße)
Arbeitslager: Behelfsbauten, neben einem Kriegsgefangenenlager. Lager mit neun Baracken auf 1600 qm, eigene Küche, 205 nachgewiesene Zwangsarbeiter*innen.
Geplant war die Unterbringung von Kriegsgefangenen sowie ein Gemeinschaftslager mit der Altonaer Wellpappenfabrik (Juni 1942) für Zwangsarbeiter*innen, Realisierung ungewiss.
Bestand 1942 bis 4/1945
Aus den Plänen des Architekten Gutschow vom Juni 1942 geht hervor, dass je 50 Zwangsarbeiterinnen von der Hansamotorenfabrik und der Wellpappenfabrik die Wirtschaftsbaracke und das Waschhaus benutzten.
Text: Margot Löhr