Biografien-Datenbank: NS‑Dabeigewesene

Fritz Beck

(17.8.1900 Hof/Bayern - ?)
Kriminalsekretär, Gestapo
Bleichenbrücke (Wirkungsstätte: Hamburger Gestapoleitstelle, Stadthaus)


„In der Anklageschrift 14 Js. 259/14 heißt es: ‚Beck wurde am 1.10.1919 in Hamburg in die Schutzpolizei aufgenommen und im Juli 1933 zur Gestapo kommandiert. Seine dortige Tätigkeit begann er in der Inspektion III (Waffen und Sprengstoff). 1936 kam er zur Abteilung II a ( Kommunismus). Nach einer zehnmonatigen Tätigkeit im Jahre 1938/39 in der Abteilung IIb (Judendezernat) kam er wieder nach II a zurück und blieb dort bis zu seiner Versetzung nach Dänemark im September 1943.‘ Er wurde wegen Misshandlung von Gefangenen in Dänemark verurteilt.“ 1)