Georg Albanus
(11.7.1875 - 30.8.1955)
Facharzt für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten
Neuer Wall 16/18 (Praxis, 1939)
Heimhuder Straße 29a (Wohnadresse, 1939)
Christine Pieper schreibt in ihrem Buch „Die Sozialstruktur der Chefärzte des Allgemeinen Krankenhauses Hamburg-Barmbek 1913-1945“ über Georg Albanus:
„1875, 11.7.: Geburt in Leipzig (Sachsen),
1900, 21.6.: Approbation als Arzt in Leipzig (…)
1902: Spezialärztliche Ausbildung in der Universitätsklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten in Kiel
1903: Niederlassung als Facharzt für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten in Hamburg (…)
1912, 26.10.: Mitbegründer der Vereinigung Niedersächsischer Ohren-, Nasen- und Halsärzte
1914-1918: Weltkriegsteilnehmer (…)
1916, Herbst: Wahl zum Vorstandsmitglied des Vereins für Lupusfürsorge in Hamburg
1928, 15.11.-1946, 31.3.: Leitender Oberarzt der Abteilung für Hals-, Nasen- und Ohrenkrtanke im AK Barmbek
1934, 15.11.: Verleihung der Dienstbezeichnung „Professor“ im AK Barmbek
1935: Eintritt in die NSV
1936-1939: Mitglied im NS-Kraftfahrerkorps
1937, 1.5.: Eintritt in die NSDAP
1951: Ernennung zum Ehrenmitglied der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohrenärzte
1955: Ernennung zum Ehrenmitglied der Gesellschaft der Hals-Nasen-Ohrenärzte in Hamburg
1955, 30.8.: Tod“ [1]